Was ist WENN?

2016-08-20-20-24-34webEin paar persönliche Gedanken zu unserem Lebensstill und unserem Leben.

Als wir uns entschlossen haben, das Leben ruhiger und in einer von uns schönen Gegend zu leben, haben wir die Probleme mit dem Lebensunterhalt, Visa, Versicherungen, Reisemöglichkeiten, Wohnsituation, etc. angeschaut und geregelt.

Da wir jetzt bald ein Jahr unterwegs sind, und wie es sich herausstellte auch einige (viele) Problemchen hatten, haben wir gemerkt wie anfällig der Mensch sein kann.

In dieser Zeit und auch schon ein paar Jahre vorher hatten wir (Petra und Ich) immer wieder die Gelegenheit genutzt auf unsere Bedürfnisse und unsere Wünsche aufmerksam zu machen. Für mich ist es wichtig, und ich denke das macht unsere Beziehung auch so einmalig für uns, dass wir uns wirklich verstehen und akzeptieren können. Und auch die Wünsche und Bedürnisse vom anderen die wir nicht verstehen können, weil ich halt ein Mann bin und sie eine Frau, trotzdem akzeptieren wollen.. (Meistens, aber immer öfters).

Durch Ereignisse in unserem Umfeld, in Thailand erkranken immer wieder Bekannte und Freunde von uns, aber auch in der Schweiz ist zurzeit bei Freunden, Bekannten und Verwandten inkl. Familie ein reges Treiben, mit Unfällen und Krankheiten. Es wird auch fleissig gestorben und dies nach allen Arten. Und das noch Überraschend und schnell. Das ist ja gut für denjenigen der gehen darf, aber für die Zurückgebliebenen ist es sicher nicht einfach und ich sehe, dass es bei den Bekannten und Freunden die sich damit beschäftigt haben, dass danach für die Hinterbliebenen leichter ist. Wenigsten um den letzten Willen zu verstehen.23-04-2016-sa-12-45-58-beerdigung-juergen-strohscheinweb

Ich habe das auch mit Petra besprochen und wir sind auch daran, das Ganze noch rechtlich abzusichern. Das ist dann im Oktober fällig. Bei uns geht es nicht um das Materielle, sondern mehr um das Organisatorische. Das Materielle das haben wir schon geregelt, das fällt dem anderen zu. Aber beim organisatorischen ist es nicht so leicht bei uns eine Lösung zu finden, darum haben wir das in zwei Lösungen verfasst. Sollte ich in Thailand sterben, soll mein Leichnam in einem Watt eingeäschert werden und dann meine Knochen und Asche im Mekong beigesetzt werden. Ob es eine Trauerfeier gibt oder nicht, und nach welcher Art (Buddhistisch, etc.) überlasse ich den Hinterbliebenen (Petra und Beni und meinen Geschwistern).

Sollte ich in der Schweiz sterben, verlange ich einfach das ich kremiert werde, alles andere überlasse ich den Hinterbliebenen. Für mich würde eine einfache Bestattung an einem schönen Ort stimmen, es ist aber nur eine Mitteilung.

 

Irgendwann ist es dann auch bei uns soweit das wir Buddha folgen dürfen, und ich bin froh, wenn wir viel geregelt haben.

Somit hoffe ich, dass ich noch viele Jahre (Jahrzehnte) gesund und glücklich Leben kann mit einer Frau die hoffentlich auch bald wieder einigermassen Gesund wird, den glückliche Stunden bei guter Gesundheit sind doch der grösste Lohn.

 

Bis Bald

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