Die Weiterreise mit dem Mietwagen

Und jetzt geht es los. Hier die Strecke die wir noch meistern müssen.

Wir haben nun die Fahrt angetreten, so ganz ohne Navigationssystem, ich kenne mich ja aus und beim nächsten 7leveln Geschäft holen wir schnell, eine Telefonkarte und schon haben wir Internet und das Handy wird zum Navi. Denkste….

  1. Wenn Du einen 7leveln sucht ist sicher keiner da.
  2. Wenn Du nach einer Stunde Irrfahrt mal einen findest, musst Du feststellen, nichts ist noch so wie am Anfang des Jahres. Sie haben keine SIM-Karten mehr….
  3. Du steigst wieder in den schönen Mietwagen ein, zu Frau und Hund, und was dann?

Ja ich sehe ein Schild AIRPORT, nichts wie los, wieder zum Flughafen. Mitlaufendem Motor stehe ich zwischen den vielen kommenden und gehenden Fahrzeugen, in der Einfahrt zum Abflug-Terminal. Petra habe ich losgeschickt, sie soll mir eine Karte reinmachen lassen in mein Handy.

Nach gut 30 Minuten kommt sie wieder zurück und hatte zu meiner Freude alles erledigt. Ich stellte das Handy -Navi ein, und siehe es funktionierte. Und nun kann es losgehen, es wird ja bald Dunkel.

Petra führt mich durch den Verkehr von Bangkok und Ruckzuck waren wir auf dem Highway Richtung Norden. Und wir fuhren und fuhren und es wurde langsam dunkel. Es war aber nicht die Nacht die kam, sondern ein Gewitter mit beschaulichen Wassermassen viel über uns nieder. Also nichts wie raus, vom Highway und da haben wir uns auf so einem grossen Rastplatz eine Auszeit gegönnt.

Als wir so mit dem Hund ein bisschen im noch leichten warmen angenehmen Regen umher liefen sahen wir so 200 Meter weiter ein Schild, dass ein Resort ankündigte (Ist so eine Art Motel für Thais). Wir sind da hingegangen, und wollten nach einem Zimmer fragen, leider können sehr viele Thais kein Englisch. Mit Händen und Füssen haben wir ein wunderschönes Appartement bekommen, und haben sofort unser Hand-Gepäck genommen, dem Hund Wasser und ein 2015-11-01 14.38.46feines Abendessen gegeben. Geduscht und uns wieder in unsere verschwitzten Reise-Klamotten geworfen, und hatten nur noch einen Gedanken. «EIN SCHÖNES KALTES BIER». «UND WAS ZU ESSEN». Also los auf geht’s, es hat ja eine so kleine Buden in allen kann man ja trinken und essen. Ich steure auf den ersten Kühlschrank zu wo es ganz unten noch ein Fach hatte mit grossen CHANG (Das ist eine Bier Marke in Thailand).Jäh wurde ich in die Realität zurückgeholt. Es gibt kein Bier für uns. Gut wahrscheinlich gefällt es im nicht das wir Farangs (Ausländer) sind. Gut dann gehen wir halt zum nächsten. Ach Schreck nirgends ein Bier zu sehen. Gut wir kenne uns ja aus, dann ist halt wiedermal eine Zeit wo kein Alkohl ausgeschenkt werden darf. Also ab in den 7leveln, dort gibt es «IMMER» Bier. Denkste im ganzen Laden kein Bier zu finden, aber jetzt wurde uns erklärt, im Umkreis von 1km vom Highway dürfe kein Alkohol verkauft werden. Ok müssen wir akzeptieren. Jetzt gehen wir halt was Essen, so mit Fanta und Thai-Food. Clever wie wir sind, gehen wir natürlich zu dem wo wir das Bier gesehen haben. Das Essen war gut und zum Abschluss hat Petra auch noch 2 kleine Biere erhalten, die Sie unter dem T-Shirt ins Appartement schmuggelte.

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Am nächsten Morgen, gut ausgeruht sind wir um ca. 7 Uhr losgefahren, dass nenenwerteste auf dieser Tour, war als ich das Gepäck am Morgen um 6.30 Uhr in den Kofferraum legen wollte ( Ich habe mit dem Schlüssel den Kofferraum aufgemacht) ging die Alarmanlage unseres Auto los. Jetzt wussten Alle das wir gehen, den ich hatte keine Ahnung wie ich Sie abstellte. Als ich die Tür per Fernbedinung aufschloss und die Tür öffnete, war auch die Sirene weg. Facit: “ Immer zuerst das Fahrzeug aufschliessen, und dann den Kofferraum aufmachen“ Ja jetzt haben wir wieder was gelehrnt.

So um 15 Uhr waren wir dann, problemlos in Nongkhai eingetroffen.

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