Archiv der Kategorie: über Petra

Wir fliegen

2016-10-19-19-51-10webAm Mittwoch 19.10.2016 um 10 Uhr 30 war es so weit. Unser Auto ist auch eingewintert und mein Vater erklärte sich bereit uns zum Bahnhof zu fahren. Gerne haben wir das Angebot angenommen und bei der Fahrt von St.Gallen-Winkeln zum Hauptbahnhof haben wir festgestellt, dass wir schon lange nicht mehr diese Strecke gefahren sind. Es hat sich sehr viel Verändert. Neue Baustellen und Immobilien haben wir entdeckt. Irgendwie schön aber auch beängstigend. Aber das ist der Lauf der Zeit. Gut angekommen sind wir mit dem Zug nach dem Zürich – Airport gefahren. Für mich war das ganze Routine für Petra Neuland.

Nachdem wir unser Gepäck noch verschweisst hatten haben wir bei der Türkisch Airline eingecheckt. Alles lief ohne Problem ab, wir haben die Plätze erhalten, die wir ausgesucht hatten (ohne Mehrkosten) und freuten uns auf den Flug. Wir sind zum ersten Mal mit der Türkisch Airline geflogen und dürfen sagen, es war alles TIP-TOP. Freundliche Stewards, sauberer Flieger und pünktlich. In Istanbul sind wir umgestiegen und haben festgestellt, das Parfum viel günstiger ist als in der Schweiz im Duty-Free. Darum hat sich Petra noch Ihr Lieblings-Parfüm geleistet. Darf sie ja auch, sie raucht ja schon fast 3 Monate nicht mehr. Man (Frau) gönnt sich ja sonst nichts.

2016-08-28-14-32-15webWas mich überrascht hat, war der Preis für ein Bier. 10 € für ein grosses Bier 0.5l finde ich schon ein happiger Preis aber Mann (Frau) gönnt sich ja sonst nichts.

Nach gut einer Stunde war wieder Boarding und die Reise ging weiter. Angenehm reisten wir so durch die Nacht. 20 Minuten zu früh sind wir in Bangkok gelandet, dies zu unserm Vorteil. Wir hatten somit die Möglichkeit den nächsten Flug nach Udon Thani zu bekommen so dass wir um 09.10 Uhr in Bangkok gelandet waren und um 11.10 Uhr schon wieder weiterfliegen konnten. Das war für uns super. Nun waren wir um 12.15 Uhr in Udon Thani, Gepäck holen und ab in das Taxi. Knapp vor 14 Uhr waren wir zu Hause. (Reisezeit von Tür zu Tür 23 Stunden).p1070352web p1070351web

Unserem Opa (Gärtner) ein Dankeschön. Wir konnten die Türe aufschliessen und die ganze Umgebung war TIPP-TOP.p1070008web

p1070009webJetzt die Koffer auspacken. Im Koffer hatten wir keine Kleider etc. sondern nur Geräte (Vakuumiermaschine), Esswaren (Salami, geräucherter Speck, Thomy Mayonnaise und Senf, Salsiz, trocken Fleisch, Medikamente etc. und Hundespielzeug für ein Tierheim in Thailand.

p1070020webUm 16 Uhr haben wir Zoran abgeholt und dann waren wir wieder glücklich und müde in unserem Haus. Ein paar Bierchen und Schnäpschen mit dem Nachbar machten den Abend so richtig schön. Jetzt wissen wir wieder was wir in den letzten 3 Wochen verpasst haben, und können somit gut schlafen.

Bis bald

 

PS. Ein paar Bilder so wie es hinter unserem Haus aussieht.

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SCHWEIZ – DEUTSCHLAND – OESTERREICH

2016-10-15-13-04-07webEines muss ich sagen, das Pass Büro in der Stadt St.Gallen arbeitet sehr effizient. Uns wurde bei unserem Besuch gesagt es gehe so zwischen 6 – 10 Tage bis der Pass und der Personalausweis komme. Das Schöne an der Sache, der Pass und der Personalausweis (Identitätskarte) sind nach 2 Tagen schon bei uns eingetroffen. Wir konnten sie erst am 3 Tagen abholen, da wir nicht damit gerechnet hatten und so den Postboten verpasst haben.

Unser nächster wichtiger Gang war zum Konsul. Der hatte sein Büro am Freitag-Morgen offen und wir bekamen das ½ Jahres-Visa. Das Jahres-Visa wo wir letztes Jahr hatten, gibt es nicht mehr. Aber wir können es um 6 Monate verlängern lassen, somit kommt es wieder auf das fast gleiche raus.

p1070335webp1070336webSo jetzt auch dieses erledigt. Das erste was wir gemacht haben, als wir in unsere Hütte kamen, ein Café rausgelassen und den Flug nach Bangkok gebucht. Wir hatten 3 Termine zur Auswahl und haben uns für den Flug in 12 Tagen entschieden. So hatten wir noch ein bisschen Zeit, unsere Familie, Freunde die wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben zu besuchen. Dies war eine sehr schöne aber auch strenge Zeit. Wir mussten immer einen nach dem anderen machen und überall schon den Zeitrahmen festlegen. Ebenfalls musste ich noch einige geschäftliche Termine abarbeiten somit hatten wir unsere Zeit effizient eingeteilt.

Da das Wetter super war, haben wir uns noch entschlossen, Freunde in München und Salzburg am letzten Wochenende zu besuchen. Das Wetter war so ein richtig schöner Herbst-Tag und wir konnten es so richtig geniessen.2016-10-14-12-47-40web 2016-10-14-20-15-06web 2016-10-14-12-46-40web

Nicht vergessen und auch ein besonderes Highlight, das Treffen mit Freunden in Zürich (Volketswil), die extra von Deutschland angereist sind und die uns auch im Januar 2017 wieder in Nongkhai besuchen werden. Wir freuen uns schon auf Euch und die neuen Gesichter die ebenfalls mitkommen wollen.

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So das war unsere Geschichte in der Schweiz und nachdem wir die Hütte winterfest gemacht haben, sind wir bereit für die Reise nach Hause.

Bis bald.

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Die ersten Tage in der Schweiz

Ein Bild aus dem Jahre 1993
Ein Bild aus dem Jahre 1993

Nun sind wir doch schon zwei Tage in der Schweiz. Am Montag haben wir unser Tag der Termine. Als erstes müssen wir auf der Stadtverwaltung einiges klären. Der Besuch dauerte genau 10 Minuten und wir waren wieder updatet. Anschliessend ab ins Amt für neue Ausweise. Dort haben wir den Termin vor 2 Monaten übers Internet gemacht, so dass wir pünktlich zum Foto Termin eintrafen. Spezielle Bilder für den neuen Pass, Fingerabdrücke abliefern und zuschauen wie der alte Pass und die ID gelocht wurden. Jetzt sind wir ohne gültige Dokumente in der Schweiz…! (Der neue Pass sollte in 4 – 6 Arbeitstagen da sein – schauen wir mal) .

Anschliessend haben wir noch einen Stadtbummel gemacht und uns über die vielen Baustellen gewundert. Nach einem feinen Schüblig (WURST) sind wir anschliessend zum nächsten Termin geeilt. Der Arzt Termin. Und hier haben wir das grosse positive Erlebnis. Da Petra sich jetzt wirklich bis jetzt unter Kontrolle hat, nichts trägt, drückt und kontrolliert vorsichtig sich bewegt sowie nicht raucht, haben wir keine grösseren Probleme zu besprechen. Die üblichen Spritzen von den Vitaminen die sie benötigt, und ich noch meine B12 Spritze. Das war alles was wir beim Arzt benötigten. Eigentlich könnten wir ja jetzt wieder nach Thailand reisen, wenn nicht die Ausweise und das Visum noch wären.

Nun ist es auch schon Nachmittag und wir sind todmüde wieder nach Kriessern gefahren. Jetzt noch ein frühes Abendessen und dann ab ins Bett. Wir merken den Jetlag und den müssen wir halt überwinden.

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Am Dienstag hatte ich am frühen Morgen ein Meeting beim kmutreff.ch, mit einem schönen Vortrag und einem reichhaltigen Frühstück. Obwohl ich zurzeit das europäische Frühstück noch nicht so gut vertrage, freue ich mich jedes Mal die vielen Kolleginnen und Kollegen zu sehen.

Petra hat zu diesem Zeitpunkt noch meine Mutter mit Ihrem Lebenspartner zum Flughafen Altenrhein chauffiert.

Anschliessend sind wir ins Aargauische gefahren und haben noch die Petras Mutter besucht. Dieser Besuch war ein Erlebnis, da ersten Petra schon längere Zeit Ihre Mutter nicht mehr gesehen hat, nur noch telefonischer Kontakt, und das traurige ist, sie ist halt sehr vergesslich und hat Mühe mit der Realität. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und es fällt schwer das anzunehmen, aber man kann es nicht verändern. Aber es waren ein paar Stunden die sie sicher nicht missen möchte, auch wenn sie anschliessend sehr nachdenklich wurde.

Aber wir besuchten noch einen Bekannten der sein Lokal umgebaut hat und dort hatten wir noch ein paar amüsante Stunden und abends sind wir wieder nach Kriessern gefahren. 160 km auf Schweizerstrassen, sind fast so abenteuerlich wie in Thailand habe ich festgestellt.

Gut angekommen war der intensive Tag für uns gelaufen.

Also bis bald

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…wiedereinmal…Ab in die Schweiz

2016-09-27-18-28-36webAm 30. September 2016 um 07.00 Uhr sind wir in Nongkhai gestartet. Unser Nachbar Rolf fuhr uns samt Gepäck nach Udon Thani. An diesem Morgen waren wir schon ein bisschen mehr als müde, haben wir doch am Tag vorher noch Zoran in seine Ferienresidenz gebracht, anschliessend mussten wir noch einigen Freunden auf Wiedersehen sagen, so dass es doch spät wurde. Aber wir können oder müssen uns ja die nächsten Stunden sehr ruhig verhalte.

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Um  09.30 Uhr sind wir pünktlich gestartet und der Flug von Udon Thani nach Bangkok hatte fast keine besonderen Vorkommnisse, dass einzige Petra hat mir das Sandwich weggegessen. Einmal nicht aufgepasst, und schon ist das Sandwich weg.

In Bangkok angekommen, haben wir unser Gepäck (mein Gepäck, wir hatten nur einen Koffer) genommen und Petra hat bei der Swiss eingecheckt. Am Schalter konnten sie es fast nicht begreifen, dass Petra ohne Gepäck reiste. Aber nach HIN und HER und als ich sagte, ich reise mit dem Gepäck später, hat sie die Bordkarte erhalten.

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Ich habe sie  um 11.30 Uhr verabschiedet und sie ist dann alleine zur Immigration, Sicherheitskontrolle und dann zum Gate gegangen. Der Flug war ohne grosse Vorkommnisse, mit Ausnahme das Ihr von der Crew nicht geholfen wurde, das Handgepäck ins obere Fach zu legen, sie musste sich somit über einen Gast helfen lassen. (Für die Reise hat sie, zur Schonung und Sicherheit den Arm mit der Hand eingebunden und in einer Schleife getragen.)

So wie sie mir dann erzählte hat der Sitznachbar geschlafen, als ein Eis verteilt wurde. Sie hat den Steward gebeten, Ihr beim Öffnen zu helfen. Und dann kam die Antwort, die Ihr noch lange geblieben ist. Er sagte zur Ihr, Ihr Mann solle Ihr helfen. Als sie erklärte, dass der schlafende Sitznachbar nicht Ihr Mann sei, sondern sie alleine reise, kam die Antwort vom Steward, er sei nicht da um sich um Behinderte zu kümmern. Sie solle doch das nächste Mal mehr Geld locker machen und Business fliegen. Das heisst mein Erfahrung, mit der Swiss hast Du immer was zu meckern. Für mich hat die Swiss nur einen Vorteil, und dass ist der Direkt Flug. Ansonsten gehört sie bei mir dorthin wo sie jetzt auch ist. Nämlich bei den Airline Bewertungen  im hinteren Mittelfeld.

Aber Petra ist pünktlich in Zürich angekommen und unser Sohn hat mit seinem Freund die Mutter abgeholt und über den Cervelat (WURST) und das Quellfrisch (BIER) hat sie sich riesig gefreut. Das es dann noch Raclette gab war natürlich das obere der Gefühle.

Und ich, ich war anschliessend als ich Petra abgegeben hatte nach Bangkok zu OTTO gegangen. 2016-09-30-12-57-18webHabe dort  es mir gut gehen lassen, bei einem feinen Mittagessen und einigen Bierchen. Dann noch ein wenig rumlaufen und noch 2-3 Drinks. So um 15.30 Uhr bin ich wieder zum Flughafen raus (ca. 45 Minuten mit dem Zug) habe auch eingecheckt, mich dann in die Lounge gesetzt und die letzte Stunde in Bangkok genossen.

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Pünktlich sind wir um 18.40 Uhr gestartet und auch pünktlich in Abu Dhabi gelandet. 4 Stunden Aufenthalt, für die ich mich auch wieder in die Lounge gegeben habe, sind kein Problem. Feines Essen und Trinken und die Zeit haben ein bisschen zu lesen und zu surfen haben den Aufenthalt fast zu kurz gemacht.

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Pünktlich sind wir dann gestartet   ( die Fluggesellschaft war ETHIAD ) und ein angenehmer Flug Richtung Schweiz wurde fortgesetzt.

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In der Schweiz angekommen, habe ich zum ersten Mal erlebt, dass beim Verlassen des Flugzeuges eine Personenkontrolle durch die Polizei stattfand. Dadurch wurde alles ein bisschen verzögert, warum das weiss ich nicht, aber ich denke es dient der Sicherheit.

Das dann bei der Ausreise nur sehr wenig Personal am Schalter bei der Passkontrolle war, hat mich doch ein bisschen wieder an Thailand erinnert. Aber auch dort haben wir passiert, und der Vorteil war, ich musste nicht aufs Gepäck warten, da das Gepäckband mehr als voll war.

Anschliessend auf den Zug und dort ist mir aufgefallen, dass beim Billet-Automat die Anweisungen nicht auf Englisch verfügbar sind.  Deutsch, Französisch, Italienisch aber kein Englisch. Mir ist das aufgefallen als mich ein Engländer um Hilfe bat, für den Kauf eines Tickets.

So nun nach St. Gallen mein Auto holen und anschliessend zu Petra. Ja das war jetzt das 14-mal, dass ich die Strecke Bangkok – Zürich oder Zürich – Bangkok in einem Jahr gereist bin. Und ich hoffe dass ich nächstes Jahr 2 – 3 Reisen ausfallen lassen kann.

Also bis bald

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VIELLEICHT muss man sich in den Ar..h klemmen.

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  • Der Monat September geht langsam vorbei und wenn ich auf den Blog schaue, muss ich mich schon Fragen, sind die noch am Leben oder verschollen. Ja ich merke zurzeit das mir das Schreiben nicht so leicht geht wie auch schon. An was kann das liegen? Ich kann diese Frage selber nicht richtig beantworten, für mich gibt es nur ein VIELLEICHT.
  • VIELLEICHT weil ich gerade am Anfang des Monats in die Schweiz reisen musste. Da habe ich eine neue Taktik gewählt. Ich bin mit der Oman Air geflogen, eine super Fluggesellschaft und der Zwischenstopp in Muscat von knapp 2 Stunden war genau das was mir gutgetan hat. Was mir bei dieser Reise nicht so gut gefiel war das ich am Tag vorher schon nach Bangkok fliegen musste, damit ich morgens um 7 Uhr auf dem Flughafen war. Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne eine Nacht in Bangkok verbringe, sondern es ist einfach der Stress, du musst den Kopf klar haben, den du musst am Morgen um 5 Uhr aufstehen, damit die pünktlich auf dem Airport einchecken kannst. Aber es hat geklappt ohne Probleme.2016-09-03-08-41-00web
  • VIELLEICHT weil ich in der Schweiz, viele Sachen erledigen musste, und ein wichtiges Anliegen, den Verkauf unseres zweiten Fahrzeuges abwickeln musste, und auch einige Administrative Angelegenheiten von Petra und mir erledigen und abarbeiten musste.2016-09-09-11-13-57web
  • VIELLEICHT weil ich Probleme mit einem Auge hatte und dann noch den Hausarzt und den Augenarzt aufsuchen musste.
  • VIELLEICHT weil ich starke Rückenschmerzen hatte, die ich mit Medikamenten behandeln musste.
  • VIELLEICHT weil es ungewiss war, was mit Petra passiert. Ihr wichtigster Termin war am 16. September 2016 im Bangkok Hospital, für einen Kontroll-Check. (Hier das Resultat: Alles auf dem guten Weg, aber der Weg ist noch lange und sie muss sich weiterhin schonen und jede Handlung zweimal abchecken, und bei Unsicherheit lieber sein lassen)
  • VIELLEICHT weil ich am 19. September wieder nach Nongkhai reiste, und das eigentlich auch wieder eine Reise über 3 Tage ging, bis ich in Nongkhai war. 2016-09-09-11-10-24web
    Abreise in Kriessern um 15 Uhr, in St. Gallen Koffer packen, anschliessend mit dem Bus zum Hauptbahnhof, dann mit dem Zug nach Zürich-Kloten-Airport um 21.55 startete der Flieger pünktlich, nach 6 1/2 Stunden zwei Stunden Aufenthalt in Muscat, dann weiter nach Bangkok mit einer Verspätung von 1 3/4 Stunden, die wir im Flugzeug eingehandelt hatten, da es ein technisches Problem gab und dies Untersucht werden musste. Anschliessend Ankunft um 19.30 Uhr in Bangkok, Immigration machen, Koffer deponieren, dann mit der Sky-Train 1 Stunde ins Zentrum von Bangkok fahren, was Essen, es war schon gut 22 Uhr, dann ein Hotelzimmer suchen, geht eigentlich sehr einfach mit BOOKING.com , im Hotel einchecken, duschen frische Kleider anziehen, und dann nochmals total müde auf die Gasse gehen.2016-09-20-23-50-37web
    Anschliessend noch nachts um 1 Uhr nochmals was essen, und dann ab ins Bett. Am Morgen um 7 Uhr aufwachen mit vollem Bauch, duschen wieder zum Airport fahren, Koffer abholen und einen Flug suchen für die Weiterreise nach Nongkhai. Dann nach Udon Thani fliegen und dann mit dem Taxi noch eine Stunde nach Nongkhai fahren. So bin ich am Mittwoch-Nachmittag um 15 Uhr bei meiner lieben Frau gewesen und konnte auch noch unser Hund begrüssen. Dann noch schnell zur Nongkhai-Immigranten für den 24 Stunden Report, dann konnten wir endlich Abendessen gehen. WAU.
  • VIELLEICHT weil ich dann in Nongkhai allen sagen musste das ich wieder da war, und die neusten Nachrichten aufnehmen durfte, wer gestorben ist, wer wiedermal verhaftet wurde, wo eine Gruppe von Sträflingen ausgebrochen war, darum war unser Quartier mit Militär und Polizei überhäuft, etc.
  • VIELLEICHT weil ich froh war wieder in Nongkhai zu sein und ich nicht daran erinnert werden wollte das ich am 30. September 2016 wieder in die Schweiz reisen muss, diesmal mit Petra für ein neues Visum und einen neuen Pass.
  • VIELLEICHT weil ich für diese Reise auch wieder viel vorbereiten musste, Flug buchen, Platz für den Hund  finden, organisieren wer auf das Haus aufpasst, da mein Nachbar links
    p1070298web von uns auch in der Schweiz ist, und mein Nachbar rechts
    p1070211web mit der ganzen Familie nach Pattaya in den Urlaub geht.
  • VIELLEICHT weil ich lieber in Nongkhai bleiben würde als in die Schweiz zu reisen.
  • VIELLEICHT weil es in der Schweiz einige Probleme gibt die ich nicht lösen kann. (Gesundheitszustand der Mutter von Petra, ebenfalls von meinem Vater, meine Mutter hatte im Winter auch noch einen schweren Unfall der am Ausheilen ist, und noch einige andere Sachen die nicht unbedingt hierhergehören)

Ja das sind alles VIELLEICHT und es gibt noch mehr VIELLEICHT, aber ich finde es ist jetzt genug, und ich hoffe das es mich spätestens, wenn wir wieder zurück, aus der Schweiz sind und wir hoffentlich ein bescheidenes aber ein Leben bei guter Gesundheit leben können, bei mir die Freude am Schreiben wiederkommt.
Somit schliesse ich diesen Beitrag mit dem folgenden Satz ab. NICHT VIELLEICHT, sondern ganz sicher freue ich mich, über die zahlreichen Leser, und ganz sicher werde ich wieder mehr schreiben und veröffentlichen.

Also bis bald

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FB- Beitrag von Petra 1:1

20141231_235217Heute Morgen habe ich den unteren FB Eintrag von Petra gelesen, ich finde das müssen wir festhalten. Es handelt sich um den Tag Freitag, den 16.9.2016.


Guten Morgen meine lieben
Heute morgen um 5 Uhr wurden wir schon von einem grossen Gewitter und starken Regen geweckt.
Jetzt ist 7 Uhr die Sonne scheint schon wieder kräftig und es sind 30 Grad.
Gestern hatte i ch ja die grosse Nachuntersuchung im Krankenhaus.
Also, der Oberarm der von Spezialisten aus Bangkok eingeflogen sind und ausgeführt wurde ist zu 80% verheilt. Das dauert jetzt noch so 2-3 Monate dann sollte er wieder ganz sein.
Mein Ellbogen der gebrochen war, ist ausgeheilt. Nur mein Handgelenk das ich noch nicht sehr nutzen kann, habe es 2 mal gebrochen und hat eine Platte drin könnte mir der Arzt nicht sagen ob es je wieder kommt. Da stehen die Chancen 50-50.
im Nachhinein hat es sich gelohnt mit dem rauchen aufzuhören was nicht immer leicht ist. Auch trinke ich kaum noch Alkohol.und ich bin meinem Mann zu tiefst dankbar das er mir mit Jotte ( meine Perle und Haushaltshilfe) zur Seite stellt.
Auch der Arzt hat dafür meinen Mann Roland Stofer auf äusserste gelobt.
Kurz und gut , wir sind auf einem guten Weg und wenn ich im November wieder in Thailand bin kann ich auch wieder Roller fahren.
Also alles in allem hatte ich gestern einen sehr sehr guten Tag.
So kann dass Wochenende ja nur gut beginnen.
Liebe Grüsse aus Nongkhai ( Thailand)
Petra und Zoran


Bald kann ich sie wieder in den Arm nehmen und fest drücken. (mit Vernunft)

 

bis bald

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Was ist WENN?

2016-08-20-20-24-34webEin paar persönliche Gedanken zu unserem Lebensstill und unserem Leben.

Als wir uns entschlossen haben, das Leben ruhiger und in einer von uns schönen Gegend zu leben, haben wir die Probleme mit dem Lebensunterhalt, Visa, Versicherungen, Reisemöglichkeiten, Wohnsituation, etc. angeschaut und geregelt.

Da wir jetzt bald ein Jahr unterwegs sind, und wie es sich herausstellte auch einige (viele) Problemchen hatten, haben wir gemerkt wie anfällig der Mensch sein kann.

In dieser Zeit und auch schon ein paar Jahre vorher hatten wir (Petra und Ich) immer wieder die Gelegenheit genutzt auf unsere Bedürfnisse und unsere Wünsche aufmerksam zu machen. Für mich ist es wichtig, und ich denke das macht unsere Beziehung auch so einmalig für uns, dass wir uns wirklich verstehen und akzeptieren können. Und auch die Wünsche und Bedürnisse vom anderen die wir nicht verstehen können, weil ich halt ein Mann bin und sie eine Frau, trotzdem akzeptieren wollen.. (Meistens, aber immer öfters).

Durch Ereignisse in unserem Umfeld, in Thailand erkranken immer wieder Bekannte und Freunde von uns, aber auch in der Schweiz ist zurzeit bei Freunden, Bekannten und Verwandten inkl. Familie ein reges Treiben, mit Unfällen und Krankheiten. Es wird auch fleissig gestorben und dies nach allen Arten. Und das noch Überraschend und schnell. Das ist ja gut für denjenigen der gehen darf, aber für die Zurückgebliebenen ist es sicher nicht einfach und ich sehe, dass es bei den Bekannten und Freunden die sich damit beschäftigt haben, dass danach für die Hinterbliebenen leichter ist. Wenigsten um den letzten Willen zu verstehen.23-04-2016-sa-12-45-58-beerdigung-juergen-strohscheinweb

Ich habe das auch mit Petra besprochen und wir sind auch daran, das Ganze noch rechtlich abzusichern. Das ist dann im Oktober fällig. Bei uns geht es nicht um das Materielle, sondern mehr um das Organisatorische. Das Materielle das haben wir schon geregelt, das fällt dem anderen zu. Aber beim organisatorischen ist es nicht so leicht bei uns eine Lösung zu finden, darum haben wir das in zwei Lösungen verfasst. Sollte ich in Thailand sterben, soll mein Leichnam in einem Watt eingeäschert werden und dann meine Knochen und Asche im Mekong beigesetzt werden. Ob es eine Trauerfeier gibt oder nicht, und nach welcher Art (Buddhistisch, etc.) überlasse ich den Hinterbliebenen (Petra und Beni und meinen Geschwistern).

Sollte ich in der Schweiz sterben, verlange ich einfach das ich kremiert werde, alles andere überlasse ich den Hinterbliebenen. Für mich würde eine einfache Bestattung an einem schönen Ort stimmen, es ist aber nur eine Mitteilung.

 

Irgendwann ist es dann auch bei uns soweit das wir Buddha folgen dürfen, und ich bin froh, wenn wir viel geregelt haben.

Somit hoffe ich, dass ich noch viele Jahre (Jahrzehnte) gesund und glücklich Leben kann mit einer Frau die hoffentlich auch bald wieder einigermassen Gesund wird, den glückliche Stunden bei guter Gesundheit sind doch der grösste Lohn.

 

Bis Bald

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Petra und Roland funktioniert es zu Hause?

2016-08-20 19.29.30webJetzt ist Petra schon wieder 8 Tage zu Hause. Das ist der Zeitpunkt wiedermal zu überlegen sind wir auf dem richtigen Weg. Wir haben in Zusammenarbeit mit dem Ärzte Team und unserem Verstand uns einen Plan gemacht wie sehen die nächsten Wochen aus.

Wichtige Punkte sind:

  • Petra darf eigentlich nichts machen mit dem rechten Arm
  • Sie muss so wenig Risiko im Alltag eingehen wie möglich
  • Sie sollte sich ausgeglichen Ernähren
  • Sie sollte auch Lichtblicke im Alltag haben
  • Sie sollte bei gewissen Tätigkeiten (Duschen, Anziehen, Haushaltsarbeiten, Kochen, Einkaufen, etc.) Unterstützung haben.
  • NICHT RAUCHEN

Wenn ich die so die Liste anschaue, denke ich es ist schon schwer, alles das zu ertragen. Aber es sollte auch machbar sein, und das Ganze ist eine Sache der Organisation und des Willens.

Zum Rauchen:

Petra hat sich SEHR GUT GEHALTEN, seit Ihrem Eintritt ins Spital am vor mehr als einem Monat hat sie nicht mehr geraucht. Das sie jeden Tag mal den Wunsch verspürt zu wissen ob Ihr eine Zigarette noch schmeckt, ich als ehemaliger Raucher (seit mehr als 16 Jahren) kann das verstehen. Sogar ich habe noch manchmal ein Bedürfnis, wo ich kontrollieren muss. Ich bin überzeugt, dass Petra einen grossen Schritt schon gemacht hat mit dem Rauchen, und Ihr klargeworden ist, sie muss noch viele kleine Schritte machen und das was ich spüre gegenüber früher. SIE WILL ES.

Zum Alltag:
Hier haben wir eine Frau gefunden, die jeden Tag so 2-3 Stunden kommt und mit Ihr, die Körperhygiene, anziehen, Haushalt etc. macht.P1070003web Nach anfänglichen Anlauf Schwierigkeiten, die durch das Schamgefühl das hier in Thailand sehr gross ist, unterschiedliche Kulturen, die Einsicht das sie sich helfen lassen muss, freut es mich zu sehen, dass hier ein grosses Team entsteht. Beide können profitieren. Petra kann sich schonen, viele Sachen von einer Mutter mit Kinder in Thailand lernen, und es freut mich wenn ich höre, dass sie sagt morgen kommt meine Freundin wieder. Die Hilfe ist auch sehr interessiert und kann sehr viele Sachen nicht so richtig verstehen, da es für sie auch das erste Mal ist, dass sie in einem Farang Haushalt arbeiten (helfen) darf. Ihr ist es bewusst, dass sie hier einen sicheren Zusatzverdienst hat, sie kriegt 1’400 THB in der Woche, dies ist doch ungefähr die Hälfte von einem Monatslohn, wo hier eine Mitarbeiterin in einem grossen Geschäft erhält. Ein Thai verdient so zwischen 10’000 – 15’000 THB im Monat, dafür muss er 7 Tage in der Woche arbeiten. Ist er krank oder möchte er Frei, kann ihm der Tag abgezogen werden.

Ebenfalls haben wir einen Gärtner, der jeden Tag kommt und die Blätter zusammennimmt, die Pflanzen giesst (ist natürlich jetzt in der Regenzeit nicht nötig). Dieser hat einen Monatslohn von 500 THB. (Das sind 200 THB mehr als er bei den Thais bekommt, für die gleiche Arbeit. (Zeitaufwand 5 – 10 Minuten im Tag)

P1070006webDann dürfen wir nicht unsere Nachbarn vergessen, die uns auch immer wieder mit Rat und Hilfe unter die Armen greifen, und Petra auch etwas beobachten. 😆 P1070043web

Also zusammengefasst, wir haben in dieser Hinsicht alles gemacht was wir können, dass Petra langsam gesundwerden kann. Aber das Ganze braucht Zeit und wir rechnen mit noch mindestens einem Jahr, bis sie wieder einigermassen belastbar ist.

Lichtblicke im Alltag:
Hier zahlt es sich aus, dass wir in einer schönen Umgebung in einem schönen Land leben und ein für uns gesundes Klima haben. Bisschen rumquatschen, aber auch die Ruhe geniessen, und sich mal was gönnen wo man Ihn der Schweiz weniger kann, das sind die Lichtblicke die Sie (Wir) immer wieder haben.P1070008web

P1070010web P1070014web P1070025webAusgeglichen Ernähren und das Risiko vermindern:
Hier gehen wir vermehrt Auswärtsessen, (Das Thai essen Auswärts ist wahrscheinlich günstiger als selber kochen und weniger mit Risiko verbunden) in der Regel gehen wir so 3-4 mal auswärts essen und kochen so 3-4 mal selber. Wenn wir auswärtsessen gehen kostet das uns so zwischen 300-600 THB für beide. Ein feines Nachtessen mit viele Gemüse, Fleisch oder Fisch und ein Getränk. Das Schöne an der Sache ist Petra ist seit sie aus dem Spital ist viel aufgeschlossener gegenüber der Thai Küche und versucht das eine oder andere. Ich hoffe es bleibt so. Und so können wir auch das Risiko und die Versuchung reduzieren.

Nichts mit dem rechten Arm machen:P1070059web
Mit Ausnahme von kontrollierten Bewegungen und Übungen für die Beweglichkeit und den Aufbau der Muskeln, darf sie eigentlich nichts machen mit dem rechten Arm. Und das noch mindestens 3 Monate, solange bis wir das Ok haben, dass der Bruch Komplet verheilt ist. Und auch dann muss sie eine gewisse Vorsicht und Vernunft walten lassen, da ja die Osteoporose nicht weggeht, sondern es kann ja immer wieder was brechen. Auch da haben wir Unterstützung gefunden, durch einen Krankenpfleger der das gleiche Schicksal hat und mit dem wir vereinbart haben, dass sie sich in dieser Gelegenheit austauschen können. Den für Petra und auch für mich, ist diese Krankheit Neuland. Ebenfalls beobachten wir übers Internet eine Selbsthilfe-Gruppe zu dieser Krankheit und haben dadurch schon einige Sachen erfahren die wir 1:1 oder in einer angepassten Version auf uns in unseren Alltag einbauen können.

Facit: Wir (Petra vor allem) machen sehr viel, dass wir aus unserem «TIEF» wie es einige nennen, herauskommen. Klar müssen wir jetzt auf viel Verzichten wo früher bei uns zum Standard gehört hatte. Aber wir haben auch viel Neues erfahren, und einige Erfahrungen wollen wir noch lange auskosten sofern es möglich ist.

Nun hoffe ich, dass alle unsere Leser die wir nicht kennen und natürlich auch die wo wir persönlich kennen, wieder etwas mehr wissen über uns.

Und hier einfach mal Danke sagen, für uns ist es schön wenn wir sehen, dass einige  Artikel von uns schon über tausend mal gelesen wurden, und das interessante daran ist- Berichte von Petra und mir über uns –  sind in der Regel in der Statistik so mit 400 – 700 Leser vertreten. Andere Berichte so zwischen 50 – 200 Leser. Das heisst aber nicht das wir nicht gerne auch andere Berichte auf unserem Blog haben mit dem Thema über Thailand und alles was uns Nachsteht.

So nun wünsche ich einen schönen Tag.

Bis Bald

 

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3 Wochen und 3 Tage

P1060973web2016-08-07 15.36.58webGestern war Freitag und ein besonderer Tag für Petra und für mich. Nach 3 Wochen und 3 Tagen darf Petra das Bangkok Hospital verlassen. Das ist sicher ein gelungener Zeitpunkt, die letzten Tage seit meinem letzten Bericht nochmals aufzuarbeiten.

Es sind jetzt genau 1 Woche und ein Tag her seit der Operation am Ellbogen. In diesen 8 Tagen war es am Anfang doch sehr schwer, da Sie wieder 100% ans Bett gebunden war. Diese Zeit hat sie aber durchgestanden. Vor 4 Tagen, als alle Geräte etc. entfernt wurden, konnte sie mit dem laufen wieder anfangen.2016-08-08 14.03.22webP1060965webIn der Spital eigenen Reha-Abteilung durfte (musste, sollte, wollte) sie 2 mal im Tag ein Lauf und Bewegungsprogramm absolvieren. Ganz persönlich auf sie zugeschnitten. Hier merkte sie, wie es Ihr schwerfällt sich nur zu bewegen (laufen). Alles was für mich selbstverständlich war musste sie ganz konzertiert und langsam (slowly war das meist genannte Wort) machen. Aber nach jeder Einheit in der Reha-Abteilung merkte man das es besser geht, aber doch viel Kraft braucht.

P1060979webJeden Tag machte sie Fortschritte, im körperlichen sowie auch im mentalen Bereich. Sie merkt das es ein paar Minuten vor 12 ist. Das sie auf das Rauchen verzichtet, zeigt mir wie sie sich in eine hoffentlich positive Richtung entwickelt.

Sie wurde auch vom Ärzte Team und den Schwestern vorbereitet, damit sie mit Ihrer Krankheit leben kann, und das man auch mit diesem Rucksack ein schönes langes Leben haben darf. Aber und jetzt kommt es halt. Man muss alles mehrfach überprüfen und einfach gewisse Risiken versuchen zu eliminieren.

Wie wir das angehen, müssen wir gemeinsam lernen aber es wird irgendwie schon gehen. Ich sehe Petra macht zurzeit viel dafür, und meine Aufgabe wird es halt immer wieder sein, Ihr den Spiegel zu halten und sie darauf aufmerksam machen, Geduld und richtig einschätzen, so kann sie hoffentlich einige Probleme eliminieren.P1060982web

Ich und auch Zoran sind froh ist sie wieder zu Hause ist und jetzt hat sie unter anderem die Aufgabe und das ist nicht so leicht, mit den Hilfen die wir für sie eingestellt haben, ihren Anteil zu machen im Haus und im Garten. Wie genau, und über die Freuden und vielleicht auch Problemen werde ich später Berichten.

Noch fahren wir täglich zusammen zur Wundreinigung nach Udon Thani . Das heisst für uns 5 Stunden Engagement. So merkt man das der Tag einfach Zuwenig Stunden hat. Aber das ist ja nur noch für eine Woche und dann sollte es vorüber sein und die Klammern entfernt.2016-08-11 07.16.31web

Also bis bald.

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Und jetzt noch der Ellbogen

2016-08-04-15.32webNimmt es den kein Ende, frage ich mich und wahrscheinlich der eine oder andere Leser auch. Das positive das Ergebnis des Untersuchs des Knie war positiv. Der Gips kann in ein-zwei Wochen weggelassen werden.

Beim gleichen Untersuch wurde auch noch der Oberarm angeschaut und dort ist sie auf dem langen Weg, der die Heilung braucht.

Der Ellbogen wurde auch noch untersucht, und was kommt da heraus. Durch den Rückgang der Schwellung hat sich ein Bruch herausgestellt. Was heisst das, sofort operieren. Nun wurde sie auf die Operationsliste für den kommenden Tag gesetzt. Am Nachmittag um 16 Uhr ist die Operation vorgesehen. Es war ein schlimmer Tag. Petra hatte Angst (gut das hat sie vor jeder Operation) aber heute war es besonders schlimm, da sie vom Morgen 8 Uhr weg immer daran erinnert wurde, da sie ja nichts mehr trinken und essen durfte. Sie hat es aber geschafft und um 15.30 Uhr wurde sie zur Operation abgeholt. Ich war die meiste Zeit bei Ihr und habe mich dann verabschiedet und bin dann nach Hause gegangen.

So um 20 Uhr habe ich dann den Bericht bekommen, dass alles in Ordnung ist, sie sehr starke Schmerzen habe und jetzt aber über ein Gerät mit Schmerzmitteln versorgt würde. Ich war froh und wusste das sie ja in guten Händen ist und für sie geschaut wird.

Am anderen Tag als ich sie besuchte, sagte sie mir, sie hätte noch nie solche Schmerzen nach einer OP gehabt. Der Arzt bestätigte dies und sagte auch er habe mit Absicht die starken Schmerzen nicht erwähnt. Aber es sei eine von den schmerzhaftesten Operationen und er wollte sie nicht noch mehr beunruhigen.

Und was wurde gemacht? Es wurde der Bruch mit einem Nagel und dann zwei Drähten fixiert. So sollte es dann halten. Röntgenbild_ellbogenoperationsnarbe_ellbogen-petraHoffentlich, dachte ich mir. Es hört sich sehr einfach an, muss aber eine sehr komplizierte Sache sein. Aber ich kein Mediziner, darum halte ich mich da raus. Es wird schon gut gehen, hoffe ich.

Jetzt kommen noch ein paar mühsame Tage für Sie, da sie wieder zu 100% ans Bett gebunden ist. Keine Physiotherapie, keine Rollstuhlfahrten mit mir. Einfach im Bett liegen und warten. Es muss sein aber es ist sicher eine harte Zeit. Wenigsten kann sie auf Ihrem Tablet ein bisschen rumsurfen und auch mit dem Fernseher hat sie natürlich das First-class ABO sehr viele Deutsche und Schweizer Sender. Ca. 50 Stück.

Aber wir hoffen das die Heilung gut vorangeht und sobald sie die Schmerzen mit Tabletten in den Griff bekommt, können wir hoffentlich dann einen Austritt ins Auge fassen. Wann das genau ist, wissen wir zurzeit noch nicht, aber hoffen das es nicht mehr allzu lange dauert.

Nun muss ich vorwärts machen, ich werde bald wieder ins Spital fahren und Ihr ein – zwei Stunden Gesellschaft leisten und versuchen sie ein bisschen aufzuheitern.

Bis bald

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