Die ersten Tage in der Schweiz

Ein Bild aus dem Jahre 1993
Ein Bild aus dem Jahre 1993

Nun sind wir doch schon zwei Tage in der Schweiz. Am Montag haben wir unser Tag der Termine. Als erstes müssen wir auf der Stadtverwaltung einiges klären. Der Besuch dauerte genau 10 Minuten und wir waren wieder updatet. Anschliessend ab ins Amt für neue Ausweise. Dort haben wir den Termin vor 2 Monaten übers Internet gemacht, so dass wir pünktlich zum Foto Termin eintrafen. Spezielle Bilder für den neuen Pass, Fingerabdrücke abliefern und zuschauen wie der alte Pass und die ID gelocht wurden. Jetzt sind wir ohne gültige Dokumente in der Schweiz…! (Der neue Pass sollte in 4 – 6 Arbeitstagen da sein – schauen wir mal) .

Anschliessend haben wir noch einen Stadtbummel gemacht und uns über die vielen Baustellen gewundert. Nach einem feinen Schüblig (WURST) sind wir anschliessend zum nächsten Termin geeilt. Der Arzt Termin. Und hier haben wir das grosse positive Erlebnis. Da Petra sich jetzt wirklich bis jetzt unter Kontrolle hat, nichts trägt, drückt und kontrolliert vorsichtig sich bewegt sowie nicht raucht, haben wir keine grösseren Probleme zu besprechen. Die üblichen Spritzen von den Vitaminen die sie benötigt, und ich noch meine B12 Spritze. Das war alles was wir beim Arzt benötigten. Eigentlich könnten wir ja jetzt wieder nach Thailand reisen, wenn nicht die Ausweise und das Visum noch wären.

Nun ist es auch schon Nachmittag und wir sind todmüde wieder nach Kriessern gefahren. Jetzt noch ein frühes Abendessen und dann ab ins Bett. Wir merken den Jetlag und den müssen wir halt überwinden.

2016-09-09-11-10-24web

Am Dienstag hatte ich am frühen Morgen ein Meeting beim kmutreff.ch, mit einem schönen Vortrag und einem reichhaltigen Frühstück. Obwohl ich zurzeit das europäische Frühstück noch nicht so gut vertrage, freue ich mich jedes Mal die vielen Kolleginnen und Kollegen zu sehen.

Petra hat zu diesem Zeitpunkt noch meine Mutter mit Ihrem Lebenspartner zum Flughafen Altenrhein chauffiert.

Anschliessend sind wir ins Aargauische gefahren und haben noch die Petras Mutter besucht. Dieser Besuch war ein Erlebnis, da ersten Petra schon längere Zeit Ihre Mutter nicht mehr gesehen hat, nur noch telefonischer Kontakt, und das traurige ist, sie ist halt sehr vergesslich und hat Mühe mit der Realität. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und es fällt schwer das anzunehmen, aber man kann es nicht verändern. Aber es waren ein paar Stunden die sie sicher nicht missen möchte, auch wenn sie anschliessend sehr nachdenklich wurde.

Aber wir besuchten noch einen Bekannten der sein Lokal umgebaut hat und dort hatten wir noch ein paar amüsante Stunden und abends sind wir wieder nach Kriessern gefahren. 160 km auf Schweizerstrassen, sind fast so abenteuerlich wie in Thailand habe ich festgestellt.

Gut angekommen war der intensive Tag für uns gelaufen.

Also bis bald

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