Es ist jetzt eine Woche her als ich Nongkhai verlassen habe. Die Reise in die Schweiz fand planmässig statt. Das einzige Manko war die Fluggesellschaft (SWISS). Da ich einen Platz mit extra viel Beinfreiheit beim Notausgang reserviert hatte und diesen auch bei der Buchung mit extra Kosten von 99.- sfr. bezahlte, war ich überrascht, dass ich einen Platz erhielt ohne Beinfreiheit, sondern einen Platz wo man nicht mal die Beine strecken konnte. Aus meiner Sicht den schlechtesten Platz im ganzen Flugzeug. Meine Reklamation hat nur die Reaktion, der Flieger sei überbucht und sie hätten schon nicht alle Paare zusammen setzten können. Auf meinem reservierten Platz, sass eine Frau mit Ihrem Jungen ca. 14 – 16 Jahre alt.

Nach meiner Ankunft habe ich noch in der gleichen Nacht schriftlich reklamiert bei der SWISS. Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich nur ein Mail bekommen, dass meine Reklamation eingetroffen ist, es aber so viele Reklamationen gebe. 😆

Original TEXT aus dem Mail:

Grüezi Herr Stofer

Gerne möchten wir uns bezüglich Ihrer Nachricht melden, welche wir mit der Referenz ????-LX-10861 erfasst haben. SWISS legt grossen Wert auf guten Service und Qualität, Ihr Anliegen ist uns daher sehr wichtig, jedoch erreichen uns zur Zeit sehr viele Anfragen, so dass wir Sie noch um etwas Geduld bitten müssen. Wir werden Sie in Kürze kontaktieren.

Freundliche Grüsse

Customer Feedback Services

Swiss International Air Lines AG
Postfach 2013
8032 Zürich
Schweiz
SWISS.COM/CUSTOMERSERVICE

Schauen wir mal wie es ausgeht. Eines ist mir gewiss, für mich ist es nur der Direktflug, der mich fast zwingt mit der Swiss zu fliegen. Ich würde mich freuen, wenn es auch andere Fluggesellschaften mit Ausnahme der Thai geben würde die direkt fliegen. Ich denke, dass ich zukünftig, wenn ich alleine Fliege wieder mit Zwischenstopps fliegen werde. Ich bin jetzt in einem Jahr 4 mal mit der Swiss Hin und Her geflogen und immer ist was nicht in Ordnung gewesen. Sogar als wir Business flogen, konnten wir erst im Flieger noch den Platz tauschen, so dass ich Petra auch unterstützen konnte, da Sie damals ja noch den Arm in der Schlinge hatte und 5 Rippen gebrochen.

Aber nun ist fertig, jetzt möchte ich sagen, es hat mich sehr gefreut, dass ich am anderen Tag angefragt wurde einen Job als Fahrer für das Country Taxi am Openair in St. Gallen übernehmen zu dürfen. So drei Nächte in der ganzen Ostschweiz rum zu düsen hat Spass gemacht.

Das ich am Montag eine Darmspiegelung als Vorsorge machen musste zeigt, dass es mir nie langweilig wurde. Alles in Ordnung war die Diagnose.

Rasenmähen und die Blumen sowie grosse Wäsche in der Hütte haben mich auch noch gefordert, aber jetzt ist alles in Ordnung und ich kann mich wieder meinen Aufgaben widmen für die ich in die Schweiz gereist bin.

Bis Bald